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"Jeder Tritt zertrümmert unzählige Buddha-Reiche !

Jeder Blick verstummt ganzes Dharmakaya !"

Dienstag, 27. August 2024

DANKSAGUNG UND WIDMUNG DER ÜBERSETZUNG DES BUCHES "ZEN-METHODIK DES WAHREN-GEISTES BEWUSST" ANLÄSSLICH DES 100. GEBURTSTAGS DES OBERSTEN ABTES ZEN-MEISTER THÍCH THANH TỪ 24.07.2024


"ZEN-METHODIK DES WAHREN-GEISTES BEWUSST"
"Phương pháp tu Thiền biết có Chân Tâm"
Buch A5 - 56 Seiten - München 2024 

Deutsch-Übersetzer
Chính Tâm


DANKSAGUNG UND WIDMUNG DER ÜBERSETZUNG DES BUCHES 

„ZEN METHODIK DES WAHREN-GEISTES BEWUSST"

ANLÄSSLICH DES 100. GEBURTSTAGS DES OBERSTEN ABTES 

ZEN-MEISTER THÍCH THANH TỪ -  24.07. 2024.


„Zeige direkt auf das Herz des Wahren-Geistes aller Wesen.

Der das Wahre-Wesen erblickt, wird Buddha“.

Das Buch „Zen Methodik des Wahren-Geistes bewusst“ wurde am 24.07.2024 in die deutsche Sprache vollständig übersetzt. Dies ist eine selbstlose Dharma-Spende zur Buddha-Werdung und Geistesvervollkommnung aller Lebewesen, anlässlich des 100. Geburtstages des Obersten Abtes Zen-Meister Thích Thanh T. Diese Arbeit ist Ausdruck der unbeschreiblichen Verehrung und Dankbarkeits-Erweisung der buddhistischen Schülerinnen und Schüler weltweit, insbesondere von dem eng vertrauten Schülerkreis der ersten Zen-Gruppe Bodhi-Kontinuum – Yen-Tu Bambuswald-Zen-Tradition in München, Deutschland, dessen deutscher Sprachraum dem Obersten Abt gewidmet wurde.

Thích Thanh T ist und bleibt ein bescheidener Mensch, ein einfacher Schüler Buddhas, der aber das Lebenswerk eines Bodhisattva-Mahasattva verwirklicht, vervollkommnet hat - in Verwirklichung sowie Selbstlosem-Erschaffen.

Der Oberste Abt hatte einmal geäußert: „Alle meine Kraft und Wünsche habe ich in Eure fleißige Praxis investiert. Damit Ihr in Eurer fleißigen Praxis einen Sinn und eine erwachte Freude empfindet, um weiter auf dem Weg zu bleiben, bis die Praxis Früchte trägt. Und all dies ist die größte Dankbarkeit, die Ihr mir erweisen könnt. Anderenfalls kann ich mich noch nicht richtig erfreuen, bevor sich meine Augen für immer schließen. Da sonst die große Herzensaufgabe meines Lebens die Revitalisierung bzw. Renaissance und Lebendig-Erhaltung des vietnamesischen Zen-Buddhismus, insbesondere der Zen-Strömung Trúc Lâm Yên T, noch unerledigt ist“.

Nach einem halben Jahrhundert unermüdlichen Wiederaufbaus, feierte der Oberste Abt seinen hundertsten Geburtstag dem Alter entsprechend in guter Verfassung und erlebt, wie seine Herzensaufgabe als erfüllt anzusehen ist.

Die im 13. Jahrhundert vereinigte Yen-Tu Bambuswald Zen Tradition in Nord-Vietnam ist nun aus der Vergänglichkeit der Geschichte wieder kraftvoll empor auferstanden zum Fortgedeihen.

Aus den Yen-Tu Bambuswäldern Vietnams sprudelt nun wieder die unerschöpfliche Zen-Quelle Bodhidharmas - die Quintessenz der Lehre Buddhas und der vergangenen Zen-Patriarchen - weiteren Dharma-Nektar, wie einst, hervor. Die erkennbaren Ereignisse der Revitalisierung bzw. Renaissance zur Lebendig-Erhaltung dieser Zen-Strömung sprechen für sich, und diese übertreffen die Erwartungen aller Beteiligten. Unter der meisterlichen Obhut des Obersten Abtes, die stets auf der Praxis-Verwirklichung zielführend fußt, ist eine neue Generation zahlreicher Schülerinnen und Schüler der Yen-Tu Bambuswald-Zen-Tradition verwirklichter Zen-Gelehrter herangewachsen. Dementsprechend ist die Anzahl der Buddhisten und Sympathisanten aller Schichten aus nah und fern, die sich dem Yen-Tu Bambuswald-Zen zugehörig fühlen, stetig zunehmend gewachsen. Dies ist Ausdruck der Verehrung Buddhas und jenes Zen-Patriarchen, dem Vereiniger und Gründer der Yen-Tu Bambuswald Zen-Tradition Trn Nhân Tông aus der Trn-Dynastie. Für das vietnamesische Bewusstsein des einundzwanzigsten Jahrhunderts erweckt der Name „Yen-Tu Bambuswald Zen“ das Urvertrauen an die rechten-wahren Werte der Verwirklichung der Lehre Buddhas.

Die Hervorkristallisierung einer methodischen Zen-Praxis durch einen verwirklichten Zen-Meister bleibt stets eine Rarität, sie ist den epochalen, seltenen Ereignissen zuzurechnen. Eine kompakt vereinigte, praktizierbare Zen-Praxis, welche die Quintessenz der Lehre Buddhas extrahiert, dennoch lebensecht von jedem Menschen leicht anwendbar ist. Eine zeitlose Zen-Methodik, mit der jeder für sich selbst zum eigenen innelebenden Wahren-Selbst einkehren, sich erhaben über dieses Leben-Sterben hinaus erheben kann - vom stufenlosen Einstieg bis zur Verwirklichung. Eine vortrefflichste Zen-Praxis, die uns wahrhaftigsten Friede für das jetzige Leben erschafft, sowie heilsame Saat für die unzähligen späteren ansät, wie Buddha uns seit jeher gelehrt hatte.

Sämtliche duale Existenz des Seienden - Sein, Nicht-Sein - ob real, scheinhaft nicht-echt oder „echt“… - für die dualistisch Denkenden, die sich oft darin verstricken, extrahierte der Oberste Abt die entscheidende Sein-Existenz des Wahren-Geistes hervor, dazu noch die Impulsfreiheit - die jedoch Non-Dual sind! Vom „Verborgenen-Bereich und Geheim-Codex“ der Zen-Stammhäuser her betrachtet, gehört diese Extraktion und Offendarlegung zum wunderbarsten Elixier jener Zen-Patriarchen-Urmeister des Direktzeigens. Hiermit hat der Oberste Abt uns und sämtliche nachkommenden Zen-Praktikern mit einem epochalen Beitrag bereichert, der weit über die Generationen hinaus unerschöpflich wirkt. Sein Oma-barmherzigster-Geist ist gleich dem Buddha-Geist. Unsere Dankbarkeit lässt sich abermals schwer in Worte fassen:

„Jeder Schritt zertrümmert unzählige Buddha Reiche.

Jeder Blick verstummt ganzes Dharmakaya.“

Werte heilsuchende Leserinnen und Leser!

Werte Dharma Freundinnen und Dharma Freunde!

Die Verehrung und Dankbarkeit der Schüler an den Meister bewährt sich doch seit jeher durch das innerste Urvertrauen jedes Individuums an sein ureigenes innelebende Wahres-Selbst, dessen rechtes Verständnis und Begreifen dabei unersetzlich sind. Ist die Saat einmal gesät, dann können wir für uns selbst entscheiden, wann diese zum Bodhi-Keim heranwächst und Früchte trägt. Auf jeden Fall ist es entscheidender denn je, unser selbstloses Autogenes-Bodhi zum Wohl und Heil aller Lebewesen zu verwirklichen. Der Wahre-Geist dieses unschätzbaren Buches weist uns dahin, die Buddha-Werdung zu verwirklichen, uns erhaben auf allen Wegen der geistigen Werdung, überwärts aller dualen Grenzen hinaus begleitend.

„Ohne Meister wirst Du nichts.

Ohne Dich wird’s nichts mit dem Meister“.

*

„Der Sieg über das eigene Selbst ist der größte Sieg aller Zeiten“.

 

Namo Urmeister Sakyamuni Buddha

Chính Tâm

Bodhi-Kontinuum – Yen-Tu Bambuswald Zen Tradition

Vaterstetten/München 24.07. 2024/2642.

  

„Gelobe, alle Früchte meiner Praxis

Gleichermaßen als Dharmakaya so zu verteilen,

So daß ich, Dein Schüler, mit samt allen Lebewesen

Die Buddha-Werdung, mit einem Mal vervollkommne!“

***

[Es folgt die „Einführung in die Zen-Methodik des Wahren-Geistes bewusst“

durch Chính Tâm in mündlicher bzw. schriftlicher Form].

*** 

Originaltext: vietnamesischer Titel:

"PHƯƠNG PHÁP TU THIN BIT CÓ CHÂN TÂM"

Auszug aus dem Buch:

 „Direkter Eintritt ins Zen“ - „Tiến thẳng vào Thiền tông“

des Obersten Abtes Zen-Meister Thích Thanh T.

Erste deutsche Übersetzung aus dem Vietnamesischen

von Chính Tâm.

Diese Übersetzung unterliegt strikt den

"8 Richtlinien für die buddhistischen Zen-Gelehrten

und Sutren-Übersetzer".

Mit persönlicher Zustimmung des Obersten Abtes Zen-Meister

Thích Thanh T.

Mitwirkung bei der deutschen Version

von Freunde der Hng Giác - Bodhi-Kontinuum-Zen-Gruppe

 Yên T - Bambuswald Zen-Tradition

 Vietnamesischer Zen-Buddhismus


 München, Vaterstetten 24.07. 2024 / 2642

Bodhi Kontinuum
Yen Tu Bambuswald Zen Tradition




Leseempfehlung: "ZEN QUELLE"

Dienstag, 8. Dezember 2020

"NICHTS IST UNMÖGLICH"



„NICHTS IST UNMÖGLICH“

[oder die Lehre des höchsten Wagens]

        Zu Lebzeiten Buddhas wurde einmal am Ufer des schnell fließenden Ganges Flusses ein starker Mann von einem giftigen Pfeil getroffen. Der Pfeil kam aus einem unbekannten Versteck und drang zwar nicht sehr tief in den Körper ein, blieb jedoch stecken. Die Verletzung war daher nicht sofort tödlich, es blieb jedoch nicht viel Zeit, bis das tödliche Gift seine Wirkung entfalten würde. Der Mann fällt wie gelähmt auf die Knie und fragte sich nachdenklich:

        „Wer hat mich denn angeschossen? Aus welchem Versteck hat er geschossen? Was für einen Bogen hat derjenige Feind? Aus welchem Material besteht dieser Bogen? Mit welchem Gift war dieser Pfeil getränkt?“ und so weiter und so fort. Der Mann überlegte sehr tiefgründig und fragte sich sehr gewissenhaft alle möglichen Fragen, auf die er zurückgreifen konnte: Warum? Weshalb? etc. er vom Pfeil getroffen wurde… Die Zeit verging und der Mann versank in seinen ungelösten Fragen und fiel langsam in sich zusammen von dem tödlichen Gift, das nun seine Wirkung entfaltet hatte.

        Das war die kurze Zusammenfassung der Geschichte, welche Buddha einem gewissenhaften Mann erzählte, der über philosophische Überlegungen mit Buddha diskutieren wollte - ein Mann, der noch zwischen wesentlich und unwesentlich zweifelnd hin und her schwankte. Dabei verdrängte er aber das ihn quälende Leid, nach welchem er für seine Befreiung zuallererst und sofort Buddha hätte fragen sollen. 

        Über 2600 Jahre später fließt der Ganges Fluß wie einst, seit jeher zeitlos eilend, und an derselben Uferstelle des damaligen Unglücks rutscht ein anderer Mann ins tiefe Gewässer.  Schwimmen kann er offensichtlich nicht.  Hoffnungsvoll strampelt er gegen das Ertrinken an. Da treibt plötzlich der Strom ein Boot mit einem Mann flussabwärts herbei. Der Mann im Boot rudert auf den verunglückten Mann zu und ruft laut:

        - „Reichen Sie mir Ihre Hand!“

        Der Mann im Wasser strampelt weiter, antwortet nicht, reicht ihm auch nicht die Hand. Der Mann im Boot versucht den Mann im Wasser von allen Seiten anzupacken, um ihm Halt zu bieten und versucht, ihn aus dem Wasser heraus zu ziehen. Da schreit der Mann im Wasser wütend:

        - „Fassen Sie mich nicht an! Kommen Sie mir bloß nicht zu nahe!“

        Der Mann im Boot fragt verblüfft:

        - „Wollen Sie denn nicht gerettet werden?“

        Da fragt der Mann im Wasser beim herum strampeln energisch zurück:

        -  „Was kostet mich das? Wer sind Sie? Ist Ihr Boot groß und sicher genug? Ist es für zwei Personen zugelassen? Von welcher Uferseite kommen Sie her? Links? Rechts? Mitte? Wo treiben Sie hin?“

        Der Mann will noch vieles fragen, strampelt jedoch stark, verliert dabei seine Kraft und versinkt plötzlich im Wasser. Der Mann im Boot überlegt und sucht nach einer kurzen Antwort. Als der andere seinen Kopf noch einmal über das Wasser hebt, sagt der Mann im Boot:

        - „Es kostet nichts!“

    Der Mann im Wasser schreit dem Mann im Boot noch sehr besserwisserisch zu:

        - „Nichts - ist unmöglich!!!“, dann versinkt er wieder im Wasser.

    Der Mann im Boot überlegt weiter und sucht nach einer passenden Antwort. Als der andere Mann noch einmal über Wasser kommt, sagt er zu ihm, der nun kaum mehr durchhält:

        - „Für Sie kostet es jetzt nur noch die Dummheit!“

    Mit voller Wucht hebt der Mann den Kopf zum letzten Mal über das Wasser und schreit:

        - „Zuuu teuer!!! Ich sterbe lieber!“

    Dies war nicht das letzte Mal, dass sich die beiden Männer gesehen haben. Doch der tausendjährige, fortwährend wandelnde Samsara fließt zeitlos seit jeher, treibt das Boot und die beiden Männer plötzlich zueinander hin, reißt sie so im Nu voneinander weg, mit oder ohne Boot - man trifft sich nicht zweimal im selben Gewässer.    

„BEFREIE ALLE LEBEWESEN SO, 

DASS ES WEDER BEFREITE NOCH BEFREIER GIBT!“. 

["Diamant-Prajnaparamita-Sutra"]

***

BẤT KHẢ TUYỆT KHÔNG

Vào thời Đức Phật còn tại thế, trên một bến sông Hằng mùa nước lên, có người đàn ông bị trúng thương bởi một mũi tên đã tẩm thuốc độc, bắn lén từ một bụi cây. Mũi tên cắm không sâu, không gây tử thương tức thời nhưng mắc lại trong cơ bắp, và thời gian chỉ còn là gang tấc cho đến khi thuốc độc phát tán tác dụng.

Người đàn ông bị trúng tên, đứng khựng lại, quỳ xuống và… suy nghĩ rồi tự hỏi: Kẻ nào đã bắn ta? Tại sao hắn lại bắn ta? Hắn bắn từ chỗ nào? Bằng loại cung nào? gỗ gì? Tẩm loại thuốc độc gì? Cách chế biến ra sao? Người đàn ông này tiếp tục hỏi, thời gian trôi đi, anh ta vẫn trầm ngâm suy nghĩ và hỏi rồi dần dần gục xuống bởi thuốc độc giờ đây đã ngấm toàn cơ thể.

Trên đây là vài dòng tóm tắt nội dung bối cảnh câu chuyện mà Đức Phật đã kể cho một người đàn ông thế trí biện thông từ xa đến tìm gặp Phật, đáng ra nên gấp gáp hỏi Ngài làm sao vượt thoát sinh tử, giải thoát vô minh …, nhưng rồi anh ta đã chỉ muốn tranh luận và triết lý xuông.

Hơn 2600 năm sau, nước sông Hằng vẫn chẩy như mênh mang vô tận, cũng trên khúc sông này năm xưa, mùa nước lên, có người đàn ông khác vì sơ ý bị lỡ chân vấp ngã xuống dòng nước sâu. Người đàn ông không biết bơi nên anh ta cố vùng vẫy để khỏi bị dòng nước nhấn chìm. Bỗng đâu có một chiếc thuyền nhỏ chở một người đàn ông khác xuôi dòng trôi đến. Người đàn ông trên thuyền chèo vội đến chỗ người bị nạn và nói to:

-          „Anh đưa tay đây!“

Người dưới nước vẫn vùng vẫy, không trả lời, cũng chẳng đưa tay. Người trên thuyền cố tìm cách tiếp cận để người bị nạn có một chỗ bám, hoặc có thể kéo anh ta lên khỏi mặt nước, nhưng người đàn ông dưới nước bỗng la lớn:

-          „Tránh xa ra! Chớ động vào ta!“

Người trên thuyền chững lại, ngạc nghiên hỏi:

-          „Anh không muốn được cứu sao?“

Người đàn ông dưới nước hỏi liền một mạch:

-          Khoan nào! Ta có phải trả anh cái gì không? Thuyền của anh có an toàn không? Có chở được hai người không? Mà anh là ai chứ? Từ đâu đến? Đến từ bờ nào? Bên này? Bên kia? Ở giữa dòng? Anh đi về đâu?“

Người đàn ông dưới nước còn muốn hỏi thật nhiều nữa, nhưng vì phải vùng vẫy nên anh ta đuối sức và chìm nghỉm xuống nước. Người đàn ông trên thuyền suy nghĩ để tìm một câu trả lời. Khi người đàn ông dưới nước lấy lại sức và ngoi lên mặt nước một lần nữa thì người trên thuyền nói nhanh:

-          „Chẳng mất gì hết, miễn phí tuyệt đối!“

Như một triết gia sành chuyện giá cả, người dưới nước phản ứng ngay:

-          „Vô lý! Chẳng thể có chuyện không mất gì!“ [„Bất khả tuyệt không“!]

Nói xong anh ta lại chìm xuống nước. Người trên thuyền lo lắng, cố nghĩ cho được một câu trả lời vừa ý. Lúc này người đàn ông dưới nước lại chới với trồi lên mặt nước, chắc là lần cuối, vì anh ta đã có vẻ rất kiệt sức, nên người trên thuyền nói nhanh:

-          „Anh chỉ mất đi một chút ngu si thôi! Nào đưa tay đây!“

Người đàn ông dưới nước lấy hết sức quát to:

-          „Đắt….. th…ế! Chết là hơn!“

Nói rồi anh ta để dòng nước xoáy nuốt chửng cuốn đi, người trên thuyền thương tiếc ngóng theo, nhưng chỉ còn thấy sóng nước trập trùng bất tận.

Đây chẳng phải lần đầu, chưa là lần cuối trong cõi vô tận thủy chung Samsara, nơi muôn vạn dòng sông con nước đã từ vô lượng kiếp đổi sóng thay bờ, cuốn trôi vô lượng vô biên chúng sinh cùng bao bụi trần tội nghiệp, dường như lỡ ý vô tình đưa đẩy chúng sinh gặp nhau trong chốc lát để lìa xa trong vô biên - có thuyền hay không, người thế gian cũng không gặp nhau hai lần trong một dòng nước.

 

„Hãy độ thoát tất cả chúng sinh mà không thấy có k độ  người được độ

[Kinh „Kim cương Bát nhã ba la mật“]


"NICHTS IST UNMÖGLICH"
"BẤT KHẢ TUYỆT KHÔNG"

 Ch
ính Tâm

Text und Sinngehalt unterliegt strickt den

Mitwirkung für die deutsche Version durch
Freunde der Bodhi-Kontinuum-Zen-Gruppe
 Yen Tu - Bambuswald-Zen-Tradition – Vietnamesischer Zen-Buddhismus.

Đạo Tràng Hằng Giác
Thiền Tông Trúc Lâm Yên Tử – Thiền Tông Việt Nam.

München Vaterstetten 08.Dezember 2020 - 2644



Sonntag, 18. Februar 2018

ZEN-QUELLE - BEGLEITWORT VON STAATSGENERAL BÙI HƯU AUS DER TĂNG DYNASTIE



Auszug aus der 
ZEN-QUELLE - 
DIE ZUSAMMENFASSUNG DES MEISTERWORTE - SAMMELWERKES
[Seite 49 - 51]
ORIGINALTEXT

BEGLEITWORT
Von dem Staatsgeneral Bùi Hưu - 裴休 aus der Tang-Dynastie


***
"Zen Quelle - Die Zusammenfassung
 des Meisterworte Sammelwerkes!
Ur-Autor
Khuê Phong Tông Mật
779 - 841

Vietnamesische  Übersetzung
Thích Thanh Từ
Deutsche Übersetzung
Chính Tâm
2021 - 2645
Buch A5 - 710 Seiten
Das Buch „ZEN QUELLE - DIE ZUSAMMENFASSUNG DES MEISTERWORTE–SAMMELWERKES“ des Zen-Patriarchen KHUÊ PHONG ist ein exzellentestes Werk von noch nie zuvor dagewesener Rarität.
Ins Dasein manifestierte sich einst Tathagatha [*] - je nach kausalischer Lage hatte Tathagatha die Lehre gegründet. Bodhisattvas waren eben niedergekommen, die je nach Krankheit der Lebewesen das entsprechende Heilmittel herstellten. Um für die gesamte Lehre einer ganzen Ära einen Zugang zu ermöglichen, hatte Buddha „Drei-Tore“ [*] mit verschiedenster ‚Geistes-Tiefe‘ geöffnet. Ob flach oder äußerst tief, aus dem einen und einzigen ‚Essenziellen-Wesen‘ heraus – aus dem reinsten Wahren-Geist - offenbarten sie [Buddha und Bodhisattvas] verschiedenste Rechte DHARMA-QUALITÄTEN sowie Rechte DHARMA-QUANTITÄTEN [*]. Ebenso überlieferten die beiden Bodhisattvas Asvaghosa [‚Mã Minh‘] und Nagarjuna [‚Long Thọ‘] dieselbe Rechte-Lehre von unserem Drei-Weltallsphären-Meister [*], dennoch teilten sie ihre Lehre in zwei Traditionen auf: „LEERHEITS-LEHRE“ und "WESENS-LEHRE“. Auch die zwei Zen-Patriarchen Huệ Năng und Thần Tú übertrugen zwar jeweils denselben „Dharma-Siegel“ von Bodhidharma weiter - in ihren essenziellen Wesen aber zeigten sich zwei gravierende Unterschiede auf: „BLITZ“ und „GRADUELL“ – von denen aber nur einer den ‚Geist des Bodhidharma‘ lebendig wiedererkennen ließ.
   Der Ehrwürdige Thần Hội [*] zeigte direkt auf die Bewußtheit des Geistes, während der Ehrwürdige Mã Tổ [*] sagte: „Alles ist Rechtes-Wahres!“. Der Ehrwürdige Pháp Dung [*] sagte wiederum: „Es gibt kein einziges Dharma!“ etc. Verschiedenste Ehrwürdige Meister pflegten aus „denselben“ didaktischen Gründen unterschiedlichste codierte Meister-Formeln: Ob „Sein“ oder „Nicht-Sein“ wird gleichsam „niedergerissen“, ob „Wahr“ oder „Schein“ wird gleichsam „gebündelt“. Ob „widersprüchlich“ um zu „übernehmen“, oder „Harmonie“ zur „Erkenntnis“ etc. …, all das, mal verdeckt gezeigt, mal offenkundig dargelegt.
   Damals hatte sich im alten Indien die Große Lehre bereits in sehr viele Schulen und Traditionen verzweigt. Denn für zigtausende Krankheiten waren unzählige Rezepturen und Heilungsmethoden entstanden. So unterschiedlich die Krankheiten waren, so sehr unterschieden sich die Heilungsmethoden voneinander. Diese Verschiedenheiten zu einem einzigen Weg zu vereinen, schien schwer realisierbar zu sein. Obwohl alle Verwirklichungen von der Vervollkommneten-Erkenntnis nur auf der Mitte des ‚Rechten-Weges‘ münden, durch ein einziges „Tor“ hindurch führen, sind diejenigen jedoch viel rarer, die die Lehre durchdrungen und verstanden haben, als die Mehrheit derer, die daran festgehalten haben. Das ist der Grund, weshalb seit einigen Jahrzehnten die Lehre Buddhas einen dekadenten Rückgang erlitten hat.
   Die ‚Festhalter‘ bauen - jeder auf seine Art - um sich herum eine eigene Festung aus selbst eigebildetem Halbwissen, um sich selbst darin zu inthronisieren. Sie verstecken sich hinter Sutren und Sastras, die sie als Schutzschilder benutzen, um mit kontroverseren, verhängnisvollen Wort-Gefechten aufeinander loszugehen. Alle betrachten das Dharma nur aus ihrem eingeengten Selbst heraus und verdrehen es nach ihren eigenen verzerrten Bauchgefühlen und Halbwissen [*1]: „Dies richtig - jenes falsch, höheres/niedriges, …“, alles so sehr zerstreut und verwirrt, daß ihr Geist sie nicht mehr zur Ruhe kehrend lässt. Aus ihrer eigenen überlieferten Tradition heraus missbrauchen sie Buddhas, Bodhisattvas und kanonisches Schrifttum, als Tritt-Podest, auf dem sie ihre Streitgefechte gegeneinander rechtfertigen können. Dadurch geben sie bloß ihr verhängnisvolles Festhalten weiter, und es vermehren sich diese Krankheiten noch bei den Nachkommen. Wem nützt das alles denn noch? 
[*1] Abgeleitet aus einem Spruch von Mạnh Tử ´s konfuzianistischen Lehrreden: “Gefühle wandern mit, wie Pfeile im Köcher auf dem Rücken desjenigen, die er, wo er auch immer ist, mitträgt.“

   Der große Meister Khuê Phong hatte einst besorgt geäußert: „Wenn ich schon hier im Dasein bin, so taub und stumm kann ich aber nicht lange bleiben“. Deshalb hatte er die „Drei-Lehren Tathagathas“ zu den „Drei-Dharma-Toren“ der Zen-Tradition vereinigt und besiegelt. So wie wenn verschiedene Altgold-Schmuckstücke wieder zu Goldbarren verschmolzen werden. So wie man ein Milch-Extrakt – gekrönt mit verschiedenen delikaten Zutaten - meisterhaft zu einer einzigartigen Speise mit köstlichem Geschmack vereint. Denn, wenn das Rechte-Wahre sich vereinigt und auch in würdiger Höhe den Platz einnimmt, werden dem alle nachfolgen. Wenn das Essenzielle-Wesen präzise begründet und offenbart wird, so werden sich alle von selbst dorthin ausrichten.
   Da dennoch seine Sorge blieb, daß alles für die Lernenden immer noch zu schwer zu begreifen sei, zeigte er ihnen noch direkter, wo die „Wurzel“ und „Krone“ ist, wo „Quelle“ und „Ozean“ des Zens ist. Er zeigte ihnen die didaktische Vereinigung von „Wahr“ und „Schein“, von „Verdecken“ und „Offenbarung“ der „Leerheitslehre“ und „Wesenslehre“ auf. Er zeigte ihnen auch verschiedenste Dharma-Sinnes-Unterschiede auf, ebenso die Gemeinsamkeit und Verschiedenheit von „Blitz“ und „Graduell“. Auch den didaktischen Begegnungspunkt von „Verdeckten-“ und „Offenen Aussagen“ deckte er auf. Auch die verschiedensten Tiefengrade von didaktischen übertragenden Sinnes-Mitteln von „Sinnbildlichem“ und dem eigentlichen „Wahren-Sinn“ erläuterte er. Auch die Rechte-Sicht von Verstehenden gegenüber derer sich im Irrtum befindenden Festhaltenden legte er offen.
   Das sind rechteste Worte seines Herzens, welche er ihnen direkt offenbarte und in die Ohren sprach. So klar, wie Dinge auf der eigenen Hand liegen. Mit herzberührenden Worten und herz-wärmsten Mitgefühl lehrte er sie. Mit Muttermilch nährte er sie. Mit Geborgenheit der Mutterbrustwärme schützte er sie. Auch all denjenigen, die keinen einzigen Splitter von den gütigen Keimen des ‚Buddha-Selbst-Erwachens‘ in sich trugen, vom Fegefeuer und der Flut sexueller Begierden etc. verbrannt waren und sich mitreißen ließen, zeigte er gleichermaßen sein herzlichstes Mitgefühl und führte sie an der Hand zum Rechten-Weg. Auch die, die der Selbst-Verblendung und irrigem Festhalten, den „Externen-Maras“[*] sowie dem „Kleinen-Wagen“ folgten, all jene rüttelte er mit seinem Mitgefühl wach. [*Siehe: „10 Maras - Erkennungsmerkmale für Zen-Praktiker“]
   Aus tiefstem Mitgefühl über zukünftige kriegerische Kämpfe, die wegen der Verblendung und ihres zerstörerischen Hasses nicht enden werden; aus Sorge und Befürchtung, daß auch die Stärke eines Lichtkolosses die Dauer-Verblendung der nächtlichen Finsternis nicht verdrängen könnte; die liebende Mutter ihre Kinder nach dem Dahinscheiden nicht mehr schützen kann – deshalb hatte mein Meister Khuê Phong das 'Kolossale-Buddha-Tageslicht' wieder aufgerichtet, so daß es überall prall leuchtet – durchdringlich und durchgehend – und daß alle Vernebelung der Verzweiflung sich restlos verflüchtigen werde. Deshalb hat er zum Heil aller Wesen in Übereinstimmung mit dem 'Buddha-Geist' das Gelöbnis des Grenzenlosen-Mitgefühls [„Maha-Kurana“] abgelegt, so daß es weiterhin bis in ferne Lebensspannen hinaus noch für alle heilbringend sein wird. Der Weltall-Verehrte-Buddha hatte einst die Rechte-Lehre als Ur-Meister offenbart. Mein Meister war der Vereinigende – jener, der die Lehre vereinigt hat. So daß von der Vergangenheit bis in die Gegenwart diese sich ergänzen, nah und fern sich beleuchten – so kann dies als die 'Vervollkommnete-Vereinigung' der Lehre einer Ära betrachtet werden.
   Da fragte jemand: „Tathagatha hatte die Lehre noch nie vereinigt, trotzallem leuchtet diese, durch und durch gedrungen. Heutzutage, haltet ihr die ‚Tor-Verriegelung‘ nicht fest, auch die ‚Ultimative - Existenz-Zone‘ verlasst ihr einfach so…, widersprecht ihr etwa nicht dem ‚Verborgenen-Bereich‘ samt ‚Geheim-Kodex‘“?
   Antwort: Bereits in der „Lotus“- [*1] und „Nirwana-Versammlung“ auf dem Geierberg-Gipfel hatte Buddha selbst [diese Lehren] zu einer einzigen vereinigt. Nur noch Traumwandler wussten nichts davon. Im „Nirvana-Sutra“ spricht der Bodhisattva Mahakasyapa folgendes: “Buddhas haben verdeckte Sprüche [*2], jedoch keine versteckten Geheimnisse“. Daraufhin lobte der Weltall-Verehrte-Buddha: “Tathagathas Reden und Sprüche sind von offener Weite, reinstklar und nebelfrei. Aber verstanden haben sie die verblendeten Menschen nicht, daher werden sie als ‚versteckte Geheimnisse‘ betrachtet. Für einen Weisen, der durchdrungen verstanden hat, gibt es weder verborgene noch versteckte Geheimnisse.“ Obige Worte sollten genügend sein und für sich selbst sprechen.

[*1] Gemeint sind das „Saddharmapundarika-Sutra“ und das „Mahaparinirvana-Sutra“, die von Buddha auf dem „Geierberg-Gipfel“ verkündet wurden]; [*2] lyrische, sinnbildliche Sprüche. „Lyrik des Rechten-Wortes ist das Floß des Rechten-Weges“ – vietn. buddh. Redewendung.

   So wie auf den „königlichen Wegen“ eines wohl-mächtigen Reiches - wenn dort alles mit Sicherheit, Recht und Ordnung gepflegt wird - selbst wenn es einmal an den Grenzen unverriegelt ist, werden sich alle Invasoren dennoch aus Furcht fernhalten. Ebenso die Wege Buddhas, sobald alle Dharmas selbstlos und all-umfassend zeitlos in sich vereinigt sind, werden sich vor Furcht alle Externen-Maras verflüchtigen. Durch all diese Begrifflichkeiten sollten keinerlei Denkimpulse weder erzeugt noch krampfhaft daran festgehalten werden!!!

   Oh weh mir! Ihr verehrten Lernenden der Nachwelt! Dem Wahren-Selbst des ureigenen „BUDDHA“ sollt Ihr Euch mit Rechtem-Vertrauen zuwenden! Nirgendwo draußen! Ihr sollt die Dharma-Wurzel mit Rechtem-Vertrauen lebendig pflegen! Nicht an den Baumkronen herumzupfen! So lebt die Dharma-Wurzel wohl und so habt Ihr den tugendhaften Rechten-Fleiß des Ehrwürdigen Meisters Khuê Phong nicht verkannt.

Tang Dynastie,
Staatsgeneral der Miên-Provinz 
裴休 - Bùi Hưu

***


"BEGLEITWORT VON STAATSGENERAL BÙI HƯU AUS DER TĂNG-DYNASTIE"
Auszug aus der 
ZEN QUELLE – DIE ZUSAMMENFASSUNG DES MEISTERWORTE - SAMMELWERKES
Des Ur-Autor: Zen Patriarch KHUÊ PHONG - TÔNG MẬT [779-841]
Original Text: 禪 源 諸 詮 集 都 序 

Vietnamesischer Titel: "NGUỒN THIỀN"
Vollständiger Titel: "THIỀN NGUYÊN CHƯ THUYÊN TẬP ĐÔ TỰ"

Erste deutsche Übersetzung aus dem Vietnamesischen von Chính Tâm.
Mit persönlicher Zustimmung des Obersten Abtes Zen-Meister Thích Thanh Từ

Mitwirkung bei der deutschen Version von Franciska, Michael...
und Freunde der Hằng Giác - Bodhi-Kontinuum-Zen-Gruppe
 Yên Tử - Bambuswald Zen-Tradition Vietnamesischer Zen-Buddhismus
 München, 18. Februar 2018 / 2642

DIE ABHANDLUNG DES BEGLEITWORTES

Samstag, 14. Oktober 2017

4 SÄTZIGES-DIAMANT-SUTRA - DIE ESSENZIELLE ABHANDLUNG




Das Wahre-Wesen der Formen so erblickend,
Das Wahre-Wesen der Töne so erhörend,
Sind Rechte-Praxis-Wege der Geistesvervollkommnung.
Tathagatha, dem Wahren-Selbst - alle Wesen so begegnen.

*
"4-Sätziges-Diamant-Sutra - Die Essenzielle Abhandlung"
 Chính Tâm

Text und Sinngehalt unterliegt strickt den

Mitwirkung für die deutsche Version durch Michael…
und Freunde der Bodhi-Kontinuum-Zen-Gruppe
 Yen Tu - Bambuswald-Zen-Tradition – Vietnamesischer Zen-Buddhismus.
Thiền Tông Trúc Lâm Yên Tử – Thiền Tông Việt Nam.
München Vaterstetten 14.Oktober 2017